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Die ältesten namentlich bekannten Baslerinnen sind Römerinnen!

Die beiden Grabsteine

Die beiden Grabsteine in der Ausstellung im Schulhaus zur Mücke. Archäologische Boden-Forschung Basel-Stadt, Foto: Philippe Saurbeck

Zeitungsartikel in der bz von Peter-A. Schwarz

Überliefert sind die Namen der ältesten Baslerinnen - loincatia Nundina und Urbana Iulia - auf zwei Grabsteinen, die im Jahr 1861 "hinter dem Basler Münster" gefunden wurden. Die beiden Römerinnen lebten vermutlich im späteren 1. Jahrhundert nach Christus in unserer Region. Zum diesem Ergebnis kommt Peter-A. Schwarz, lnhaber der Vindonissa-Professur für provinzialrö­mische Archäologie und Vorsteher des Departements Altertumswissen­schaften an der Universität Basel. Die beiden Grabinschriften sind heute in der Archäologischen Informationsstelle im Schulhaus zur Mücke (Schlüsselberg 14) ausgestellt.

Zum 50. Jubiläum des Schweizer Frauenstimmrechts veröffentlicht Stadt.Geschichte.Basel von bis März in der bz die Beitragsreihe Starke Frauen in der Basler Geschichte. Berichtet wird von Frauen, die ihre Spuren in der Geschichte hinterlassen haben und dennoch wenig bekannt sind.