Kollegienhaus, Aula 033
Organisateur:
Fachbereich Alte Geschichte, Sabine Huebner
Ein mächtiger Vulkanausbruch im April 1815 bescherte der Schweiz die letzte große Hungersnot, den Lesern von Gruselgeschichten «Frankenstein», dem ambitionierten Sportler das Laufrad und Napoleon denkbar schlechtes Wetter bei der Schlacht von Waterloo. Mächtige Eruptionen in den Jahren 536, 540 und 1345 erfolgten unmittelbar vor zwei der größten Pandemien der Menschheit, der «Justinianischen Pest» und dem «Schwarzen Tod». Vulkane machen Geschichte. Auch im Altertum. Dieser Vortrag zeigt an anschaulichen Fallbeispielen wie Polarforscher, Vulkanologen und Historiker gemeinsam mysteriösen Vulkanausbrüchen auf der Spur sind, um deren Folgen für Mensch und Gesellschaft zu entschlüsseln.
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