Seminarraum S 01, Rosshofgasse (Schnitz)
Organizer:
Vindonissa-Professur
Wie Objekte Geschichte machen. Eine andere Theorie der Entstehung des Römischen Reiches
In der römischen Antike kam es zu einer bisher nie dagewesenen Vernetzung, die nicht nur Menschen und Ideen in Bewegung setzte, sondern zunehmend auch Objekte. Die Verfügbarkeit von neuen Objekten führt ihrerseits zu neuen sozialen Praktiken, die sich in Netzwerken von Praktiken verbreiten. Der Quellenkorpus der Provinzialrömischen und Klassischen Archäologie besteht zum allergrössten Teil aus Dingen, weswegen eine objektorientierte Perspektive ein grosses Potential für diese Fächer hat. Der Vortrag geht darum der Frage nach, welche Rolle Objekte für die Entstehung des Römischen Reiches gespielt haben.
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