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Eine Bischofsstadt zwischen Oberrhein und Jura. 800 – 1273
Der zweite Band der neuen Stadtgeschichte Basel, herausgegeben von Prof. Dr. Peter-Andrew Schwarz und Prof. Dr. Claudius Sieber-Lehmann - Revision des Bildes von der rückständigen Stadt im Mittelalter. Basierend auf neuesten archäologischen Funden und historischen Erkenntnissen.
Die Zeit zwischen 800 und 1273 ist eine Zeit grosser Veränderungen: Die Völkerverschiebung der Spätantike ist vorbei, die klimatischen Verhältnisse bessern sich, die Bevölkerung wächst. Es zeigen sich die Anfänge einer städtischen Kultur, die nach der römischen Zeit zunächst verschwunden war. Basel ist nun mehr als «die Stadt am Rheinknie», es ist der Zentralort des Fürstbistums. Die Basler Bischöfe sind im Heiligen Römischen Reich international vernetzt. Der historische Blickwinkel erweitert sich auf Sundgau, Breisgau, Baselbiet und Jura als dem eigentlichen Lebensraum der Stadt. Der Band widerlegt das Bild des rückständigen Mittelalters und erzählt vom Aufblühen der Stadt in diesem Zeitraum.
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