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Römische Artefakte – 2000 Jahre altes Kriegsmaterial in Graubünden entdeckt

Vor Ort

Ehrenamtlicher Mitarbeiter des ADG im Gelände © Vindonissa-Professur Uni Basel /P.-A. Schwarz

Neues Forschungsprojekt zu einem römischen Schlachtort in Graubünden mit Beteiligung der Vindonissa‑Professur

Bereits seit rund 20 Jahren ist bekannt, dass im Gebiet der Crap‑Ses‑Schlucht zwischen Tiefencastel und Cunter vor über 2000 Jahren wahrscheinlich ein Gefecht zwischen römischen Legionären und einheimischen Rätern stattgefunden hat. Im Jahr 2019 wurde neben antiken Kriegsartefakten ein seltener, reich verzierter römischer Dolch entdeckt. Diesen nimmt der Archäologische Dienst Graubünden nun zum Anlass für ein neues interdisziplinäres Forschungsprojekt «CVMBAT» in dieser einzigartigen Fundlandschaft.