Zürich
Organizer:
Klassische Archäologie
Klassik - Kunst der Könige. Das 4. Jahrhundert im Zeichen dynastischer Hegemonien
Organisation: Matthias Grawehr (Universität Basel), Jaqueline Koller, Christina Leypold, Martin Mohr, Ellen Thiermann (alle Universität Zürich)
In der bisherigen Forschung zur griechischen Kunst gilt das 4. Jahrhundert v. Chr. als Zeit des Übergangs – als 'spät'-klassisch oder als 'vor'-hellenistisch. Demgegenüber beabsichtigt die Zürcher Tagung, diese Zeit aus ihren eigenen Bedingungen und Möglichkeiten heraus zu betrachten. Sie hat zum Ziel, anhand archäologischer, epigraphischer und literarischer Quellen einen Überblick über das Kunstschaffen an den 'vorhellenistischen' Königshöfen in Kleinasien, auf Zypern und in der Levante sowie im nordägäischen Raum und im Schwarzmeergebiet zu geben und zu einer Akzentuierung der 'Spätklassik' beizutragen. Insbesondere besteht die Absicht, bisher separat erforschte Einzelbeispiele aus unterschiedlichen Regionen erstmals vergleichend zu betrachten und aus einer gemeinsamen Perspektive heraus neu zu bewerten. Die Tagung wurde mit einem Grant vom Graduate Campus sowie von der Vereinigung Akademischer Mittelbau der Universität Zürich und dem Institut für Archäologie, Fachbereich Klassische Archäologie finanziell unterstützt.
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