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Cansu Sahinbay mit dem ersten Zertifikat für interkulturelle Kompetenz der Uni Basel ausgezeichnet
Cansu Sahinbay, dezentrale Administration Personal und Finanzen des Departements Altertumswissenschaften und Fachsupport für die Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft, wurde am 23. Oktober in einer kleinen Feierstunde vom Vizepräsidenten für Forschung, Prof. Dr. Torsten Schwede, und der Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Prof. Dr. Hedwig J. Kaiser, mit dem ersten Zertifikat für interkulturelle Kompetenz der Uni Basel ausgezeichnet.
Das dreisprachige Zertifikat ist mit dem EUCOR-Logo versehen und bescheinigt mindestens siebzig Kreditstunden in den Bereichen interkulturelles Training, internationale Mobilität, Fremdsprachenkenntnisse und gegebenenfalls, wie in diesem Fall, Arbeitsleistung in einem interkulturellen Kontext.
Cansu Sahinbay, die als schweizerisch-türkische Staatsangehörige in einem multikulturellen Quartier in Pratteln (Baselland) aufgewachsen ist, hat eine Ausbildung als Arbeits- und Personalpsychologin (Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW). Seit 2019 arbeitet sie mit der Universität Basel zusammen und hat das Zertifikat für interkulturelle Kompetenz in deutlich weniger als den vorgesehenen zwei bis drei Jahren abgeschlossen. Auf ihrem Lehrplan im Rahmen des Zertifikatsprogramms standen praxisorientierte Kurse wie "Dealing with Conflicts" (angeboten von Leadership & Development) und "English for Work B2/C1" (angeboten vom Sprachenzentrum). Ein Highlight für sie war ein einwöchiger Personalaustausch an der Freien Universität Berlin im vergangenen Juni, finanziert durch das Swiss-European Mobility Program (SEMP). Dort genoss sie den fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen von Universitäten aus ganz Europa und fühlte sich inspiriert durch Diskussionen über Best Practices und Herausforderungen sowie durch das vielfältige, inhaltliche Angebot der FU Berlin, einer der "Exzellenzuniversitäten" Deutschlands.
(Text und Bild: International Office der Uni Basel)